Die Aufgabe des Soldatenhilfswerks, Soldaten und ihren Familien die Hand in unverschuldeten Notlagen zu reichen, ist heute so aktuell wie zum Zeitpunkt seiner Gründung am 18. Oktober 1957. Als Selbsthilfeorganisation aller Soldaten/Soldatinnen der Bundeswehr hilft das SHWBw rasch und zielgerichtet dort, wo staatliche oder versicherungsrechtliche Unterstützung noch nicht, nicht mehr oder auch gar nicht greift.
„Einsatzgebiet“ des SHWBw ist die schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe bei Behinderungen,
schweren Krankheiten, Unfällen, Unglücken, Todesfällen und anderen Schicksalsschlägen sowie bei im
Einsatz verletzten, geschädigten und gefallenen Soldaten/Soldatinnen. Hierbei ist es unerheblich, ob die
Ursache im oder außerhalb des Dienstes, im Einsatz oder gar im häuslichen Bereich zu finden ist.
Hilfe zur Selbsthilfe ist das Leitbild des Soldatenhilfswerks. Gerade angesichts der Herausforderungen an
die Bundeswehr als Armee im Einsatz bleibt trotz mancher Verbesserung der sozialen Fürsorgeleistungen
des Dienstherrn die unbürokratische und rasche finanzielle Soforthilfe unverzichtbar; denn wer schnell hilft, hilft doppelt.
Das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V. als mildtätiger Verein finanziert seine Leistungen im Wesentlichen aus Spenden. Es erhebt keine Mitgliedsbeiträge und erhält keine staatlichen oder anderweitigen Zuschüsse.
So sind Phantasie, Kreativität und persönlichem Einsatz der Spendensammler keine Grenzen gesetzt. Ihr
Erlös hilft alljährlich hunderten Soldaten/Soldatinnen und/oder deren Familien, die unverschuldet in Not
geraten sind. Schnelle, kompetente und unbürokratische Hilfe in unverschuldeten Notlagen ist so zum Markenzeichen der Organisation geworden. Seit seiner Gründung im Jahr 1957 hat das SHWBw in rund 35.800 Fällen mit einem Betrag von über 28,4 Millionen Euro Kameradschaftshilfe geleistet.
28.400.000,00 Euro
Gesamtes Spendenaufkommen
26.500,00 Euro
im aktuellen Monat